Implantate
Zahnimplantate ersetzen fehlende oder marode Zähne. Sie bewahren eine natürliche Kaufunktion, schützen den Kieferknochen vor Schwund und die Gesundheit der umliegenden Zähne.
Implantate: Auf einen Blick
Künstliche Zahnwurzeln
Implantate sind künstliche Zahnwurzeln, die wir direkt in den Kieferknochen einpflanzen.
Fester Zahnersatz
Die Implantate tragen den Zahnersatz (die Implantatkrone), der auf ihnen befestigt wird – zum Beispiel Brücken, Teleskopprothesen oder Kronen.
Knochen schützen
Implantate leiten die Kaukräfte auf den Kiefer weiter – das verhindert Knochenschwund und gesundheitliche Folgeschäden.
Ästhethik
Zahnimplantate sind eine Grundlage für Zahnersatz. Den fertigen wir individuell an, sodass er Ihren Zähnen zum Verwechseln ähnlich sieht.
Lange Haltbarkeit
Gut gepflegte und regelmäßig kontrollierte Implantate halten oft auch nach über 10 Jahren noch anstandslos.
Gut beraten
Es gibt viele Materialien für Zahnersatz – wir beraten Sie gerne zu Ihren individuellen Möglichkeiten.
Implantologie bei mederi
Unsere Implantate sind durch XXX zertifiziert.
Die Versorgung mit Zahnersatz auf einem Implantat gehört zu den modernen und besonders nachhaltigen Behandlungsmethoden. Wir ersetzen einzelne oder mehrere fehlende Zähne mit hochwertigen Zahnimplantaten.
Ein Implantat kommt sowohl funktional als auch ästhetisch dem fehlenden, natürlichen Zahn am nächsten. Durch seine hervorragenden Eigenschaften unterstützt das fest im Kieferknochen verankerte Implantat die Bewahrung der Funktion des gesamten Kauapparates. Störende Zahnlücken werden beseitigt und Sie müssen dank des festsitzenden Zahnersatz auf keine Speisen verzichten.
Das im Kiefer verankerte Implantat agiert als neue, künstliche Zahnwurzel. Sie besteht aus Zirkondioxid oder Titan. Unser Implantologe setzt das Implantat unter örtlicher Betäubung ambulant ein. Nachdem das Implantat eingesetzt ist, bringen wir eine Zahnkrone aus Vollkeramik, verblendeter Keramik oder Zirkonoxid an. Das Aussehen der Krone wird an Ihre Zähne angepasst – der Unterschied ist kaum zu erkennen.
In einem ersten Termin vor Ort beraten wir Sie umfassend und besprechen mögliche Behandlungen für Ihren Zahnersatz. Anschließend wird Ihr Zahnersatz sorgfältig von unserer hauseigenen Zahntechnik geplant und realisiert.
Zur besseren Wundheiling wenden wir das
PRGF-Verfahren an.
Implantate: FAQ
In der Regel bestehen Zahnimplantate aus zwei Teilen. Der erste Teil ist der Implantatkörper, der direkt in den Kieferknochen eingepflanzt wird. Der zweite Teil ist die Implantatkrone, die auf dem zuvor eingesetzten Implantatkörper befestigt wird. Zu den verwendeten Implantat-Typen gehören zum Beispiel:
- Schraubenimplantate
- Hohlzylinderimplantate
- Diskimplantate
- Blattimplantate
Die Implantate bestehen entweder aus Titan oder Keramik (Zirkonoxid). Titan hat eine sehr gute Biokompatibilität und verursacht keine Unverträglichkeitsreaktionen. Auch Keramik ist sehr gut verträglich, außerdem ähnelt die weiße Farbe des Materials der natürlichen Farbe der Zähne und bedient daher auch hohe ästhetische Ansprüche.
Die Kosten für Zahnimplantate richten sich ganz nach dem Einzelfall. Es kann zum Beispiel nötig sein, den Kieferknochen vor der Behandlung zu stärken, wenn dieser sich bereits zu weit zurückgeformt hat.
Die Kosten setzen sich in der Regel zusammen aus:
- Beratung zu Implantaten
- Anzahl der Zahnimplantate
- Anfertigen von Röntgenaufnahmen
- Digitale Volumentomographie
- gewähltes Material (Titan oder Keramik)
- Zahnlaborkosten
- Zahnarzthonorar
- evtl. notwendige Vorbehandlungen (z.B. Aufbau des Kieferknochens)
Die Kosten für ein einzelnes Zahnimplantat liegen ungefähr bei 1.400 bis 2.100 €.
Zahnimplantate werden meist nicht von der gesetzlichen Krankenkasse bezahlt. Sie zählen nicht zur Regelversorgung. Anders ist das häufig bei einer freiwilligen Zahnzusatzversicherung – die beteiligt sich meist an den Kosten oder übernimmt sie sogar.
Eine Ausnahmefall besteht dann, wenn keine andere Behandlung möglich ist. Wird eine medizinische Notwendigkeit nachgewiesen und konventionelle Behandlungen mit Brücken oder Prothesen sind ausgeschlossen, ist auch eine Kostenübernahme durch die gesetzliche Krankenkasse möglich.
Im ersten Schritt werden Sie untersucht und der Aufwand geschätzt. Sie erhalten einen Kostenvoranschlag und können entscheiden, ob Sie die Behandlung so durchführen möchten.
Während der rund 60- bis 90-minütigen Behandlung wird der Kieferknochen Minuten freigelegt und das Implantat eingesetzt. Die gesamte Heilung dauert je nach Einzelfall zwischen vier und sechs Monaten.
Wachstumsfaktorenreiches Plasma – PRGF
Wenn Sie sich für eine Behandlung inklusive PRGF-Therapie entscheiden, gewinnen wir aus Ihrem Blut Wachstumsfaktoren und setzen Sie in der Behandlung ein. Dadurch heilen Wunden besser als bei herkömmlichen Behandlungen.
Unsere PRFG-Therapie ist durch das BTI zertifiziert.
Die Wundheilung kann durch PRGF/PRF nach verschiedenen Arten von Zahnoperationen unterstützt werden, zum Beispiel:
- Einsetzen von Implantaten
- Unterstützung beim Knochenaufbau
- nach Entfernung von Zähnen
- bei Behandlungen von Parodontitis
- bei der Entfernung von Wurzelspitzen (sog. Wurzelspitzenresektion)
- nach Beseitigung von Zysten
- bei chronischen Entzündungen am Kieferknochen (NICO)
- bei Patienten mit verminderter Wundheilung wie zum Beispiel Diabetikern, Rauchern oder älteren Menschen
PRGF/PRF kann zusammen mit Knochenspänen oder Knochenmaterial aus anderen Gebissregionen eingesetzt werden, etwa zum Wiederaufbau bei Knochenschwund.
PRGF/PRF ist in Thrombozyten enthalten. Damit wir Wachstumsfaktoren während der Behandlung nutzen können, entnehmen wir Ihnen zuvor eine geringe Menge Blut. Eine Zentrifuge trennt die Wachstumsfaktoren von den übrigen Bestandteilen Ihres Blutes. Die Wachstumsfaktoren liegen nach dem Zentrifugieren in konzentrierter Form vor und können bei Ihrer Zahnoperation eingesetzt werden.
Auch andere medizinische Fachgebiete setzen Wachstumsfaktoren aus Eigenblut seit Jahren erfolgreich ein. Beispiele sind die Orthopädie, die Behandlung von Bänderverletzungen, Muskelfaserrissen oder Knochenbrüchen. Die gute Verträglichkeit von PRGF/PRF wurde in vielen klinischen Studien überprüft und bewiesen.
PRGF/PRF enthält Proteine, die das Zellwachstum anregen und die Geweberegeneration beschleunigen können. Bei einer Zahnoperation bringen wir das PRGF/PRF direkt in die Wunde ein, damit es Entzündungen und Wundinfektionen vorbeugen kann. Auch werden Schmerzen und Schwellungen vermindert. Dank der wachstumsfördernden Eigenschaften kann PRGF/PRF den Knochenschwund reduzieren und das Stützgewebe besser erhalten.
Der Einsatz bei Parodontitis-Behandlungen ist somit ebenfalls vorteilhaft. Wachstumsfaktoren fördern den Knochenaufbau und das Einwachsen nach dem Einsetzen von Implantate. Vielfach kann die Kaufunktion schneller wieder hergestellt werden als dies bei herkömmlichen Behandlungsmethoden der Fall wäre. Auch können wir mit PRGF/PRF den Heilprozess nach der Entfernung von Zysten und NICOs unterstützen.
- Wundheilung wird durch PRGF/PRF gefördert
- kann Infektionen und Entzündungen vorbeugen
- reduziert oft Schmerzen und Schwellungen
- unterstützt den Erhalt und Aufbau von Kieferknochen und Weichgewebe
- beschleunigt die Wiederherstellung der Kaufunktion
- führt durch die Verwendung von Eigenblut nicht zu Unverträglichkeiten
Die Praxis
Bleaching in Berlin? Gibt’s in unserer Praxis! Wie die Praxis aussieht und was Sie sonst noch erwartet, verraten wir Ihnen hier.